Cathrine
pure Liebe stand in meinen Augen als ich das Kuscheltier entgegen nahm und drückte es fest an mich, einfach nur um mein Herz zu beruhigen, dass zu zerspringen drohte. "danke." murmelte ich, errötete und wünschte mir nichts sehnlicher als ihn nun zu küssen, traute mich aber nicht. "das ist sehr schön. Aber wenn er wollte... er würde uns wieder finden." meine Augen verdunkelten sich und ich zog die schlafende Cassiopeia ein wenig mehr an mich und schielte zur Tüte. "Kann ich ein bisschen Schokolade haben?" fragte ich dann schüchtern.

Cathrine
ich brach zwei Stückchen des süßen Stoffes ab, eines schob ich mir in den Mund und mit dem anderen fütterte ich Lucas. "da gehört er auch hin." murmelte ich grimmig, ließ mir ein weiteres Stückchen auf der Zunge zergehen und fütterte auch Lucas weiter, bevor ich meine Lippen auf die seinen legte. Ich konnte einfach nicht anders. Mein Herz schlug schneller und ich sah ihn kichernd an. "du bist so süß.." murmelte ich.

Cathrine
ich nickte, biss mir verlegen auf die Unterlippe und sah ihm schüchtern in die Augen. "Das mit dem Teddy.. das war wirklich unglaublich niedlich. Das mit der Schokolade auch, einfach, dass du hier bist macht mich glücklich." meine grünen Augen sahen auf meine Fingerspitzen, die sanft über seinen Unterarm fuhren und ich wollte gerade nur, dass er sich an mich kuschelte. In dem Moment wachte Cassiopeia auf und sah Lucas leicht lächelnd an, verstand meinen Blick und legte sich in das andere Bett, sodass ich zur Seite rücken und ihn bittend ansehen konnte.

Cathrine
"ich weiß, aber ich war so rasend eifersüchtig.. wegen Amanda." gestand ich, sah ihm tief in die Augen und zog ihn zu mir aufs Bett. "es tut mir Leid, dass ich weggelaufen bin. Im Grunde bin ich ganz alleine daran Schuld... aber ich bin doch froh, dass ich dort war. Hätte Cassiopeia die Türe geöffnet.." ich verstummte und biss mir fest auf die Unterlippe. Dann aß ich noch ein Stückchen Schokolade, schob Lucas auch noch eines zwischen die Zähne und küsste ihn erneut.

Cathrine
ich seufzte, kuschelte mich an ihn und sah auf als eine Ärztin in das Zimmer kam. "Wir können ihnen berichten, dass es keine inneren Schäden gibt. Allerdings.. gibt es da.. etwas anderes." sie lächelte komisch und mir wurde ganz mulmig zu mute. "Was? Was ist denn?" fragte ich neugierig und warf Lucas einen Blick zu. "sie.. sie sind schwanger. Allerdings nicht von ihrem Vater, dazu ist der Embryo schon zu sehr entwickelt. Sie sind vielleicht in der dritten Woche, genau können wir das nicht sagen." die junge Ärztin lächelte und ich sank tief in die Kissen, schloss die Augen und stöhnte ein ungläubiges "Oh mein Gott."

Cathrine
ich öffnete die Augen, spürte die zarten Berührungen auf meiner Wange und nickte dann leicht, die Ärztin hatte uns alleine gelassen. "Ja, klar.. aber ich dachte das passiert noch nicht jetzt... ich bin doch grad mal 17.." obwohl ich nächste Woche Geburtstag hatte.. mit 18 Schwanger werden? Dann könnte ich ja mit 36 schon Oma werden. Trotz allem lächelte ich unwillkürlich, biss mir auf die Unterlippe und Tränen standen in meinen Augen. Ich setzte mich auf, schlang meine Arme um Lucas und drückte mich einfach nur an ihn, sagte nichts. Er war mein Traumjunge und ich liebte ihn über alles. "dann.. lass uns doch mal die Ultraschalluntersuchungen ansehen." schlug ich vor, sah ihm in die Augen, meine Wangen Tränennass.

Cathrine
"ja, ich weiß dass du für mich da bist und deshalb liebe ich dich auch noch mehr als ohne hin schon." stellte ich klar und sah ihn liebevoll an. "doch" protestierte ich dann schwach. "Ich will dass sie sie ins Zimmer bringen." Cassiopeia hatte die gesamte Unterhaltung genauestens mit verfolgt und sah mich aus großen Augen an, bevor sie die Arme um mich schlang und sich auf mich legte. Ich lachte, fuhr ihr zärtlich durch die Haare und sah Lucas an. "Meinst du.. meinst du Miranda will kommen?" ich nannte den Namen 'Amanda' absichtlich nicht, da ich dieses Mädchen einfach nicht ausstehen konnte. Sie kritisierte irgendwie alles was ich tat. "und wir sollten deine Eltern anrufen und besuchen, sobald ich hier raus bin. Ich will meinen Geburtstag schließlich auch nicht hier drinnen feiern.." ich verstummte und sah ihn an.

Cathrine
"ich möchte Amanda nicht sehen.." murmelte ich, schob Cassiopeia von mir hinunter und hielt sie nun in meinem Arm. "ja, das wäre großartig. Ich denke ich möchte sie auch bei meinem Geburtstag einladen. Ich habe mir schon etwas tolles ausgedacht, weißt du. Ich wollte bei uns soetwas wie eine Gartenparty mit grillen und so machen." ich lächelte und setzte mich etwas auf, nur um ihn zu küssen und zu mir runter zu ziehen, sodass er nun halb auf mir lag. "Ich freue mich schon so sehr auf unser Kind..." murmelte ich leise, sah ihm tief in die Augen.

Cathrine
perplex sah ich ihn an, öffnete den Mund um etwas zu erwiedern, schloss ihn dann jedoch, nickte und vergrub das Gesicht an seiner Schulter. "Wie kann jemand nur so etwas schreckliches tun?" fragte ich und schlang meine Füße leicht um die seinen. "Mein Hals tut so weh Lucas.. er hat mich geschlagen und.. und.." ich begann wieder zu weinen und war froh, dass er mir so einen starken Halt bot. "Es war wirklich schrecklich." stimmte Cassiopeia mir zu. "Ich konnte Cat noch nicht einmal helfen!"

Cathrine
"aber ich weiß dass sie mir nicht vertraut... mir nicht glaubt. Sie hat das nur gemacht damit du leise bist und sie nicht weiter störst... um ehrlich zu sein wäre es mir lieber wenn Cassiopeia bei uns einzieht.." gab ich zu und bedeckte sein Kinn mit Küssen. "Versprich mir, dass du mich nicht betrügst. Mich immer liebst und bei mir bleibst... ich brauche deine Unterstützung." Meine Hände lagen um seine Wangen und ich sah ihm tief in die Augen, drückte mich an ihn und spürte nach einer Zeit, wie Cassiopeia sich lachend auf meinen Rücken legte. Das Lachen steckte an und so begann auch ich zu kichern.