Lucas Ich musterte die Decke meines Zimmers. Ich drehte mich auf die Seite um zu meinem Wecker sehen zu können, dieser zeigte gerade mal sechs Uhr morgens... Verdammt, gestern hatte ich ein Konzert und war erst gegen drei Uhr morgens zurück gewesen und nun wieder hellwach und keine Chance nochmal ein zu schlafen. Ich stand also auf und stellte mich erstmal unter die Dusche bevor ich mir eine Jeans und ein eher enges, weisses T-Shirt anzog. Ich lief runter in die Küche und machte mir nen Kaffee. Ich sah zur Zeitung die auf dem Tisch lag, es war die von gestern... Ich hatte in die heutige ein Inserat tun lassen, ich suchte eine Assistentin die mich begleitete und so, ich hatte in die Anzeige jedoch nur meine Bedingungen, die nicht sehr hoch waren und das es darum ging wen zu begleiten. Den Lohn und alles würden wir zu zweit dann noch ausmachen. Ich trank einen Schluck meines Kaffees und überlegte was ich jetzt machen könnte.
Cathrine ich war heute schon früh aufgestanden, da ich zu diesem Vorstellungsgespräch wollte. Es war dieser Star, von dem ich kaum etwas wusste, da es ein anonymer Zeitungsartikel war. Ich zog also meine beste Kleidung an und musterte mich nervös im kleinen Spiegel meines winzigen Zimmers, was für den Lohn meiner Mutter schon beinahe riesig war. Wir hatten eben nicht viel Geld und deshalb musste ich bereits jetzt versuchen an einen guten Job zu kommen. Ich hatte mich nur dezent geschminkt, Mascara, die meine dunkel grünen Augen gut betonte, ein wenig Puder und ein kleines bisschen Lippenstift. Dann verließ ich das Haus, ging zu Fuß, da ich Momentan nicht einmal Geld hatte um mir eine Fahrkarte zu kaufen. Nach etwa einer halben Stunde war ich an der genannten Adresse und sah zum Backsteingebäude hinauf, bevor ich zaghaft klingelte.
Lucas Ich sah zum Nachbarhaus, ein Mädchen stand davor... Ich lachte leicht und dachte daran, dass sie wohl das Falsche Haus erwischt hatte... Naja, würd ich sie eben retten gehen. Ich ging also aus meiner Villa
Ich ging also aus meiner Villa und auf das Mädchen zu "bist du wegen der Anzeige da?" Fragte ich sie dann ruhig und lächelte leicht, es war zwar morgens früh aber trotzdem... Freundlich sein konnte man ja oder?
Cathrine ich wirbelte herum als ich eine männliche Stimme hinter mir wahr nahm und erkannte ihn nicht, dachte er wäre irgendein Manager oder so, weshalb ich ihn unbeeindruckt musterte. "Ehm, ja ich bin wegen der Anzeige hier." erwiederte ich mit meiner samtigen Stimme, ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen. "Wissen sie etwas darüber? Ich denke ich habe mich in der Adresse geirrt" ratlos sah ich auf den Zettel mit der Adresse und den anderen Informationen, bis mir auffiel, dass die letzte Ziffer eine 6 und keine 9 war. "Ach jetzt weiß ich was mein Fehler war." ich errötete und sah den hübschen verlegen an. "Aber Danke trotzdem, dass sie mir helfen wollten." damit lächelte ich ihm noch einmal höflich zu, bevor ich an ihm vorbei direkt zu der Villa lief und dort klingelte, mir unruhig die Haare hinters Ohr strich.
Lucas Ich lachte und folgte ihr, dann öffnete ich die Tür "grade aus und die zweite Tür rechts ins Esszimmer" meinte ich ruhig und folgte ihr als sie ins esszimmer lief. Ich sah zu ihr "setzt dich doch, ich bin gleich wieder da" ich lief in mein Zimmer und holte eine Mappe mit Blättern drin, einen Kugelschreiber und meinen Laptop. Ich lief wieder ins Esszimmer und stellte die Sachen ab "darf ich dir was zum Trinken anbieten?" Ich sah sie fragend an während ich eine Antwort abwartete. Ich beobachtete sie etwas
Cathrine verduzt beobachtete ich ihn und mir wurde Siedend heiß als ich ihn erkannte. "Oh mein Gott das ist so peinlich." murmelte ich, biss mir auf die Unterlippe und fuhr mir nervös durch die Haare, zwang mich jedoch dazu, die Röte in meinem Gesicht verblassen zu lassen. "Nein.. nein danke." antwortete ich und lächelte leicht, die grünen Augen voller Scham. Ich hatte ihn einfach wie jemand normalen behandelt.. sowas gehörte sich doch nicht, oder? Mit soetwas hatte ich noch nie Erfahrungen gemacht.
Lucas Ich lachte "das ist die Zypische Reaktion von Menschen die mir zum ersten Mal begegnen" stellte ich fest und setzte mich dann ihr gegenüber. Ich startete meinen Laptop und stellte ihn auf meine linke Seite. Die Mappe und den Stift legte ich vor mich. "Also, du bist hier wegen der Zeitungsanzeige und so und blablablup" ich grinste "das Formale Gerede liegt mir nicht" gestand ich ruhig und sah sie an "vorab: hast du irgendwelche Fragen dazu?" Ich sah sie fragend an. "Also was du machen musst sag ich dir schon mal: du begleitest mich einfach, hast verschiedene Aufträge oder ähnliches, organisieren musst du nichts, dafür hab ich meinen Manager, du bist mehr so für mein Styling und so zuständig, klar hab ich dafür auch andere Leute aber du entscheidest dann und sowas halt..." Ich sah sie an "was genau siehst du dann wohl..." Ich zuckte mit den Schultern "deine Hotelzimmer und alles wenn wir in Hotels übernachten bezahl ich dir genau so wie die Outfits die du zu öffentlichen Auftritten anziehen wirst." Meinte ich dann noch "du kannst übrigens auch hier schlafen, genug Platz hätte ich..." Ich überlegte "mehr fällt mir nicht ein, also jetzt fragen?" Ich sah sie an
Cathrine zuerst sah ich ihn völlig perplex an, meine Lippen standen etwas offen, bevor ich langsam fragte "können wir ein Bild machen? Meine kleine Schwester liebt dich." ich hatte es Cassiopeia versprochen ein Bild zu machen, wenn ich den Job bekam. Ein schwaches Lächeln umspielte meine Lippen, da ich von diesem Reichtum noch ein wenig eingeschüchtert war. "und.. wann soll ich anfangen?" meine dunkel grünen Augen hielten seinen Blick fest und ich neigte den Kopf leicht zur Seite.
Lucas Ich lachte "Bild?" meinte ich und sah sie an "sie kann doch auch einfach her kommen, da hat sie mehr von als von nem einfachen Bild oder?" ich sah sie an "wie wärs mit heute?" ich musterte sie "dann nehm ich dich später mit zur Probe und du lernst die anderen kennen und ich zeig dir jetzt das Haus, du sagst mir ob du hier wohnen willst oder nicht und danach unterschreibst du den Arbeitsvertrag." ich musterte sie kurz "und deine Schwester kann dann mit zur Probe kommen und ein Bild mit der ganzen band, dir und mir machen? also sie ist dann auch mit drauf" ich lächelte sie an "klingt das nach einem Plan?" ich wartete jetzt einfach ab, zu viel geredet..
Cathrine "oumm, klar gerne." antwortete ich und lächelte erfreut. "Ich muss mir dieses Wahnsinns Haus nicht einmal ansehen, um zu wissen, das ich hier wohnen möchte." lachte ich und fuhr mir erneut durch die braunen Haare. Würde er die Narben schon bald entdecken? Vermutlich nicht. Ich musste eben aufpassen und mein Zimmer zu sperren wenn ich mich umzog. Ich hatte Gedankenverloren in seine Augen gesehen, bemerkte erst nach einiger Zeit das ich ihn wohl angestarrt haben musste, errötete und sah zur Seite.
Lucas Ich grinste "dann folg mir mal" ich zeigte ihr erst den Aussenbereich, dieser bestand aus einem Pool, einigen Stühlen auf der Terrasse und einem riesen Garten. Die Terrasse die zu meinem Schlafzimmer gehörte sah man nicht. Nach dem Aussenbereich zeigte ich ihr das Wohnzimmer und die Küche Die restlichen räume wie ein grosses Musikzimmer etc. zeigte ich ihr auch bevor wir die Treppe hoch liefen. Im oberen Geschoss zeigte ich ihr erst mal ihr Schlafzimmer und dann mein Schlafzimmer. Bei jedem Schlafzimmer war ein Badezimmer. Mehr gab es im Oberen Geschoss nicht, waren halt nur noch mehrere Gästezimmer. Im Keller befand sich ein riesen Kleiderzimmer (Kleider für das Mädchen), ein Ankleidezimmer mit spiegeln und ein Schmuckzimmer. "Meine Eltern haben bis vor 2 Jahren hier gewohnt, desshalb sind hier noch diese Zimmer." ich sah sie an "Die Kleider im Kleiderzimmer kannst du meinetwegen haben, meine Mutter will sie nicht mehr..." ich zuckte mit den Schultern.
Cathrine ich nickte beeindruckt und sah mich ein wenig gründlicher in meinem Zimmer um. "Es ist wunderschön hier und die Kleider sind traumhaft. Ich weiß gar nicht womit ich dir das zu verdanken habe.." meine dunkel grünen Augen sahen ihn verträumt an und ich seufzte leise. "Okay.. soll ich jetzt meine Mutter anrufen? Meine Schwester ist 11 und kann schlecht alleine her kommen." ein Lächeln umspielte meine definierten Lippen und ich setzte mich auf den nächst besten Stuhl. Gott, war das hier ein Traum oder was?
Lucas Ich lachte "oder ich fahr dich nachhause, du packst zusammen was du brauchst und dann nehmen wir deine Schwester mit hier her?" Ich sah sie an "dann können wir ja irgendwohin was essen gehen zu Mittag und gegen zwei müssen wir dann zum probeort und das geht ungefähr bis fünf, dann gehen wir was essen und bringen danach deine Schwester nachhause?" Ich sah sie an "du müsstest mir heute einfach noch den Vertrag unterschreiben" meinte ich dann ruhig und sah sie lächelnd an.
Cathrine "aber.. das ist doch unglaublich teuer.." ich war aufgestanden und nahm eines der Diadems in die Hand, betrachtete es fasziniert. Das sah unglaublich schön aus, nur fragte ich mich wo ich das denn bitte tragen sollte. Ich drehte mich wieder zu Lucas um und sah ihn misstrauisch an. Was, wenn ich doch nur träumte? Gott wie oft hatte ich davon geträumt eine Prinzessin in so einem großen Schloss zu sein, die anziehen konnte was sie wollte, genug Geld hatte und niemals in irgendeiner Art und Weise verletzt werden könnte. "soll ich mich davor noch umziehen oder so?" fragte ich dann und sah mich um, hier war so viel.. ich könnte bis zu meinem Tod bestimmt jeden Tag etwas anderes anziehen.
Lucas "Zu teuer? Nein, eigentlich nicht" meinte ich ruhig und lächelte leicht "wenn du willst, musst du aber eigentlich nicht" ich zuckte mit den Schultern "wir gehen ja nur essen und dann zur Probe, theoretisch könntest du da auch in Jogginghosen und einem schlaber t-Shirt kommen, glaub mir, dass hab ich schon oft gemacht" ich grinste "also, magst du dich noch umziehen oder gehen wir seien Schwester abholen?" Fragte ich ruhig
Cathrine "Nein.. nein das passt schon." ich lächelte und biss mir unruhig auf der Unterlippe herum, folgte ihm nach draussen und war insgeheim schon gespannt welches Auto er fuhr. Ich mochte Autos sehr gerne, vor allem wenn sie schön aussahen. Es war immer so peinlich gewesen wenn Mama mich mit unserem alten, kaputten Vw abgeholt hatte und ich dann vor aller Augen in dieses Auto einsteigen musste. Aber so war es nun mal und jetzt konnte ich ein eigenes Leben anfangen.. mitdem Geschehenen abschließen.. Nur meine Narben erinnerten mich nun noch an meine Vergangenheit.
Lucas "Okay" ich zuckte mit den Schultern und lief zur Garage. Ich öffnete sie durch einen Knopfdruck. Ich hatte mehrere verschiedene Wagen in der Garage, auch ein Fahrrad und mehrere Motorräder. Ich stieg in den BMW den ich durch einen Klick auf den Schlüssel geöffnet hatte. Ich beobachtete wie Cathrine Einstieg. Ich fuhr los und Cathrine erklärte mir wo ich hin musste. Die Garage schloss sich nach einem klicken auf eine Art Fernbedienung. Ich fuhr dort hin wo sie sagte und parkierte vor ihrem Haus.
RpgFever
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10.07.2016 10:45
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