Lucas ich seufzte und lief dann hoch. Ich dachte kurz nach und legte meine Sachen weg bevor ich mich in mein Bett legte. Ich hoffte einfach mal, dass ich dieses mal länger schlafen konnte als letzte Nacht. Ich schlief recht schnell ein und bis zehn durch. Ich bemerkte nichts in der Nacht und genoss den Schlaf einfach. Ich schlug gegen zehn meine Augen auf und mein Blick wanderte durch mein Zimmer.
Cathrine ich schlief noch tief und fest, die neuen Eindrücke von Gestern saßen einfach zu tief und ich musste das alles erst einmal verarbeiten. Meine Lippen standen leicht offen und mein Atem war deutlich zu hören, allerdings war es kein Schnarchen. Es war dieses angenehme Geräusch, das man wahr nahm, wenn jemand tief Luft holte. Meine braunen Haare waren auf dem Kissen verteilt und ich hatte die Decke locker um die Taille gelegt, sodass man meinen Oberkörper, der nur in einen BH gehüllt war, sehen konnte.
Lucas ich stand auf und zog mir eine lockere Jogginghose und ein eher weites T-shirt an. Ich lief runter und machte mir einen Kaffee. Anscheinend war Cat noch nicht wach. Ich trank den Kaffee und holte mir dann meinen Laptop und Kopfhörer aus meinem Zimmer. Auf der Terrasse setzte ich mich hin und begann damit meine Mails zu checken und dann an Songs und Melodien zu feilen. Ich genoss die ruhe die ansonsten herschte und hörte mir ein und die selbe Melodie immer wieder an bis ich wusste, was ich ändern wollte.
//sorry, hab morgen Schule xd Cathrine als ich dann erwachte, erfüllte mich eine tiefe lustlosigkeit. Ich konnte mich nur schwer aufrappeln, kroch unter die Dusche und zog eines der Galaxy - Crop Top's an, das locker fiel, dazu eine schwarze Short. Ich lief nach unten, sah mich fasziniert in meinem neuen Heim um und holte mir einen Kaffee, bevor ich mich an die Anrichte lehnte. Entspannt trank ich davon, sah mich weiterhin um und tippte ein wenig auf meinem Handy herum, schloss kurz noch einmal die Augen. Ich mochte es normal nicht so früh aufzustehen, aber es half eben nicht. Ich war immer noch hier, weil ich meinen Job macjen musste.
Lucas ich war total in meine Musik vertieft und änderte immer wieder einige dinge an der Melodie und nun auch an dem Text der mir durch den Kopf ging. Ich dachte etwas nach über gestern und Cat. Irgendwann rief meine Mutter über skype an und ich ging ran. Sie begann mit mir zu reden und ich grinste "morgen Mum" sie lachte und sagte mir, dass es für sie nicht mehr morgen seie ich grinste "tut mir leid Mum, daran hab ich nicht gedacht" meinte ich ruhig und begann mit meiner Mutter zu reden. Sie erzählte mir Sachen, ich erzählte ihr, dass Cat meine neue Assistentin seie, von dem ganzen gestern sagte ich jedoch nichts. Ich redete einfach etwas mit ihr.
Cathrine ich vernahm Stimmen von draussen und tappte auf die Terrasse, um heraus zu finden wer das war. "Guten Morgen, Lucas." begrüßte ich ihn und sah kurz darauf dass er skypte. "Oh, tut mir Leid" entschuldigte ich mich schnell und zog mich zurück. Ich wollte schließlich nicht stören oder so. Meine Augen huschten über die tolle Aussicht und ein leises Seufzen entwich mir. Das hier war so viel Luxus.. daran musste ich mich erst einmal gewöhnen, auch wenn das sicherlich nicht so schwer war.
Lucas ich sah ihr nach und grinste "das war Cat" meinte ich auf englisch und meine Mutter grinste. "sie ist hübsch" meinte sie und ich nickte "ich mach jetzt schluss und geh zu ihr" sie nickte "bis ein anderes mal" ich legte auf und klappte meinen Laptop zu und legte ihn bei Seite, dann lief ich zu Cat "morgen" ich lächelte leicht "gut geschlafen?" fragte ich sie dann ruhig und wartete ab was sie dazu sagen würde. Ich beobachtete sie etwas während sie anscheinend die Aussicht genoss. Ich sah ebenfalls aus dem Fenster und wartete ab.
Cathrine ich nickte und lächelte, sah ihn nur kurz an. Bei soetwas wie Blickkontakt war ich immer ziemlich scheu und wollte nicht das mein Gegenüber sich angestarrt fühlte. “und du?“ nun wagte ich es ihm in die Augen zu sehen und ein Lächeln umspielte meine Lippen. Ich sah über die Schulter in Richtung Küche und fragte “soll ich Frühstück machen?“ suchte danach wieder Blickkontakt. Das war doch eigenartig. Ich, ein kleines, armes Mädchen, wohnte mit einem Millionenschweren Jungen in einem Haus. Nie hätte ich mir sowas erträumen lassen, es war einfach zu schön.
Lucas Ich sah sie an und grinste "mir egal, ich frühstücke normalerweise nicht" ich zuckte mit den Schultern "kannst aber gerne machen." Ich dachte nach "wenn du Hunger hast ess ich mit dir und wenn nicht lassen wir das Frühstück sein" ich lächelte leicht "ach übrigens, du solltest Koffer für 3 Tage packen, wir fahren heute Mittag nach Hamburg und haben dort heute Abend ein Konzert, morgen Berlin und übermorgen Hannover." Ich sah sie an "wir haben überall Hotelzimmer" ich lächelte ruhig "nimm am besten für jedes Konzert ein anderes Outfit mit, man weiss nie wie viele Paperazis um die Konzerthalle sind darum muss man immer gut aussehen" ich lachte und fuhr mir durch die Haare "hab dir Koffer und Reisetaschen bevor du gekommen bist unter dein Bett getan, weil ich wusste das du viel davon brauchen könntest" ich musterte sie und grinste. "Ich komm gleich wieder" meinte ich dann und holte kurz meinen Laptop, mein Handy und die Kopfhörer und legte den Laptop und die Kopfhörer im Wohnzimmer hin. Das Handy nahm ich mit. Ich ging zurück zu Cat und lächelte sie charmant an "also, willst du jetzt was essen oder nicht?" Fragte ich und grinste etwas, wenn ich sie jetzt nicht verwirrt hatte...
Cathrine ich nickte und sah ihm kurz nach, bevor ich mich ein wenig umsah. "Doch, ich würde jetzt noch etwas kochen." antwortete ich lächelnd und lief in die Küche, begann ein ganz schönes Frühstück her zu richten. Es dauerte nicht lange und da standen auch schon Eier, Brot, Obst und Joghurt auf dem Tisch. "Ich glaub das reicht, oder?" fragte ich und sah Lucas unsicher an. Mochte er mich? Wenn ja, wie sehr? War ich einfach nur eine Angestellte? Wahrscheinlich. Wie kam ich nur auf die Gedanken dass er mehr für mich fühlen konnte?
Lucas Ich lächele "Danke und ja, das reicht" meinte ich und lächelte. Ich setzte mich an den Tisch und sah kurz auf mein Handy. "Thomas lässt ausrichten, dass er uns um halb zwölf abholen kommt.. Wir gehen dann mit der Band zusammen was essen" ich lächelte sie ruhig an
Cathrine "wieso geht ihr immer essen?" lachte ich. Mein erstes, echtes Lachen. Ich setzte mich ihm gegenüber, schnappte mir einen Apfel, ein Messer und Joghurt, schnitt den Apfel klein und mischte es zusammen. "Darf ich auch Kleidung aus dem Schrank mit nehmen?" fragte ich schüchtern und begann zu essen. Es hingen teilweise wirklich sehr tolle Kleider in dem großen Schrank, ein paar wären sicherlich nützlich. Selbst hatte ich auch eines dabei, es war mein Abschluss Ball- Kleid gewesen, mehr besaß ich nicht. Es hatte uns sehr viel Geld gekostet, auch wenn die Kleider der anderen sicherlich 3 mal so viel wert waren. "ach und danke für die Koffer. Ich habe meinen vergessen, ausserdem ist das nur so ein kleiner." die Röte schoss mir in die Wangen, denn manchmal war es schon wirklich sehr peinlich wie wenig Geld wir hatten.
Lucas "Naja, ist dann eher so ein Zwischenstopp, aber eigentlich schon, wir essen meist in dem Hotel in dem grade übernachten oder unterwegs wo wir reserviert haben weil wir keine Küche im tourbus haben und es sonst so raus kommt wie als ich mit dir und deiner Schwester essen war, das alle um uns rum sind und so..." Ich sah sie ruhig an und zuckte dann mit den Schultern "wenn ich Zeit hab und allein bin koche ich für mich oder so aber wenn ich Besuch hab lad ich die meist zum Essen ein" ich grinste "Ausnahme bei dir, für ich koch ich vielleicht auch mal wenn du lieb bist und mich fragst" meinte ich lachend und sah sie an. Kleiderschrank?! Achso, jaa "klar kannst du die Sachen von dort mitnehmen, kannst dir aber auch in Hamburg was hübsches kaufen, ich bezahle dir auch" meinte ich und lächelte sanft
Cathrine die Röte wurde immer schlimmer und ich piepste ein "Ach, diesen Aufwand musst du nun wirklich nicht betreiben" bevor ich fertig aß. "Ich glaube ich geh dann mal meine Kleidung einpacken." erklärte ich, räumte ab und lächelte ihm warm zu, bevor ich in mein Zimmer tappte, die Sachen ordentlich in einen Koffer legte. Die Kleider kamen in spezielle Behälter, mein eigenes Kleid folgte. Ich hatte extra darauf achten müssen, kein Abschluss Kleid mit zu tiefem Rücken Ausschnitt zu nehmen, der Rest, den man von meiner Haut sah, den hatte ich ein wenig überschminkt. Zugegeben, es war nicht das auffälligste oder gar prunkvollste Kleid, aber es gefiel mir. Sehr sogar. Nachdem ich dann fertig war, stellte ich alles unten in die Eingangshalle und beschloss mein Zimmer noch ein wenig aufzuräumen, bevor wir gingen. Dabei sang ich laut und sah mich dann zufrieden um. Ich hatte es hier wirklich ordentlich aufgeräumt, das war wenigstens etwas, was ich konnte.
Lucas Ich nickte und ging dann hoch. Ich nahm wie immer nur eine etwas grössere Sporttasche mit und packte dort einige Klamotten rein. Mein Outfit für den Auftritt musste ich nicht mitnehmen da dieses wie immer schon im tourbus sein würde. Ich packte dann meinen Laptop zusammen und stellte die Sachen beim Eingang hin. Ich sah an mir runter. Jogginghose udn T-Shirt würden schon passen für die Busfahrt und so. Ich lief dann zu meinem Wagen und nahm noch die Gitarre aus dem Kofferraum. Ich lief wieder rein und Packte dann noch mein Geldbeutel und das ladekabel für mein Handy so wie einige Noten und liedtexte in einen Rucksack. auch dieser landete bei den Sachen im Eingang. Mir fiel auf, dass Cat noch gar keinen Schlüssel hatte... Ich holte einen Schlüssel aus einer der Schubladen und wartete dann auf Cat, es war gerade schon 11:20.
Cathrine gut gelaunt sprang ich die Treppen im Eingangsbereich hinunter und sah Lucas auch schon, wobei sich ein breites Lächeln auf meinen Lippen ausbreitete. "bin ich zu spät?" fragte ich als ich dann direkt vor ihm stand und sah mit blitzenden Augen hoch in die seinen. Dadurch, das ich gerade mal 1.65 cm groß war, war er etwa ein einhalb Köpfe größer als ich, jedoch störte mich das nicht sonderlich. Viel eher fand ich das schön, da ich mich bei ihm gleich viel geborgener fühlte. "gibt es eigentlich Sitzplätze im Bus? Oder kann ich mich einfach irgendwo hinsetzen?" fragte ich aufgeregt. Ich freute mich tatsächlich schon sehr auf die Zeit, die ich mit Lucas verbringen würde. Ich konnte ihn noch schlecht einschätzen, aber ich hoffte bald ein wenig mehr über den hübschen zu wissen. Wie er zum singen gekommen war, ob er Geschwister hatte, soetwas eben. Er war immerhin auch nur ein Mensch, ob er berühmt war oder nicht.
Lucas "Zu spät?" Ich schüttelte grinsend den Kopf "nein, eigentlich nicht" ich drückte ihr den Schlüssel in die Hand "für die Tür" ich deutete auf die Tür hinter mir. "Sitzplätze?" Ich runzelte grinsend die Stirn "lass dich da am besten einfach überraschen" meinte ich grinsend und sah zu ihr. Ich schnappte mir meine Sachen und lief damit vors Haus. Ich schloss ab als sie mit ihren Sachen auch draussen war und wartete auf den Bus während ich zu ihr sah.
Cathrine ich bemerkte seinen Blick, wandte den Kopf und klappte den Mund schon zu einem "ist was?" auf, als der Bus in die Einfahrt bog und ich den Mund einfach wieder schloss. Meine großen Augen verfolgten, wie Präzise das große Gefährt in die Einfahrt gelenkt wurde und kurz darauf hatte ich auch schon einen Fensterplatz ergattert. In dem Bus gab es zwei mal zwei Abteile, das hieß auf jeder Seite zwei Vierer Abteile. Ich saß in dem linken ganz vorne und hatte es mir sehr bequem gemacht. So konnte man doch immer Bus fahren, nicht wahr? Ich fuhr nur selten Bus, zu viele Menschen und zu viel Geld für ein Ticket. Zu Fuß gehen war gesund und nicht teuer. Ich tippte ein wenig auf meinem Handy herum, schrieb meiner Mutter dass ich in drei Tagen wieder da sein würde und erhielt ein einfaches 'okay'. Seit Papa gegangen war, hatte sie sich immer mehr zurück gezogen, war launisch und griesgrämig geworden.
Lucas Ich lachte und lief an Cat vorbei durch eine Tür "du kannst auch mitkommen" meinte ich ruhig, das Gepäck hatte der Fahrer verstaut. Als ich die Tür öffnete sah man eine grosse Couch und eine Art Bar. Ich grinste meine Bandmitglieder an und bekam sofort ein Bier. Es waren noch zwei weitere Türen, eine führte zur Toilette und eine zu einem engen Kleiderschrank in dem unsere Touroutfits hingen. Ich setzte mich mit meiner Gitarre zu den anderen auf die Couch.
Cathrine Neugierig geworden folgte ich Lucas, setzte mich auf die Couch und bekam einen Weiß Wein, an dem ich ein wenig nippte. Es war schön hier mit den anderen zu sitzen und da ich direkt neben Lucas saß, schlug mein Herz doch ein wenig schneller, was ungewohnt war. Ich schielte zu ihm rüber, bevor ich mich wieder umsah und unwillkürlich lächelte. "Wie lange müssen wir fahren?" wollte ich wissen und sah ihm nun direkt in die Augen, jedoch glitt mein Blick immer wieder zu seinen Lippen. Bestimmt waren sie ganz warm und weich.. "wollen wir Wahrheit oder Pflicht spielen? Zu fünft macht das doch gleich viel mehr Spaß." meine Augen leuchteten einmal in die Runde, jedoch merkte man deutlich dass ich meine gesamte Aufmerksamkeit schnell wieder Lucas schenkte.
RpgFever
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11.07.2016 22:18
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